Kleines dunkles Elend - Mantus

Es zieht mich weit nach unten, etwas tief in mir drinnen

Es schreit mich durch den Spiegel an und zeigt mir, wer ich bin

Ich schau aus kleinen Fenstern, hinaus aufs große Tal

Ein Tal der Tränen, aus Erinnerungen, stumm und kahl

Es sitzt in meiner Seele, versteckt im Hinterhalt

In seinem Innern ist die Welt schon tausend Jahre alt

Der Himmel blutet leise, ein Schuss ertönt von fern

Ein schwaches Leuchten und am Horizont verglüht ein Stern

Ein kleines dunkles Elend reißt mich aus dieser Nacht

Wie oft aus Träumen bin ich schreiend, schreiend aufgewacht

Auch wenn der Geist erzittert, dann bleibe ich nicht stehen

Ich schließ die Augen, werde tanzend, tanzend untergehen

Der Tag hüllt sich in Schweigen, ich bin alleine hier

Die Schatten lauern tief im Innern, sind ein Teil von mir

Das Herz schlägt immer schneller, sobald die Nacht beginnt

Dann sind die Worte ohne Sinn und die Gedanken blind

Du sitzt in meiner Seele, versteckt im Hinterhalt

Und deine Liebe ist aus Feuerstürmen und Gewalt

Die Wunde blutet leise, ich werde dir gehören

Ein schwaches Leuchten und am Horizont verglüht ein Stern

Mi sta tirando giù, qualcosa nel profondo di me

Mi urla attraverso lo specchio e mi mostra chi sono

Guardo dalle piccole finestre, verso la grande vallata

Una valle di lacrime, fatta di ricordi, muta e spoglia

Si trova nella mia anima, nascosto in un'imboscata

Dentro, il mondo ha già mille anni

Il cielo sanguina dolcemente, uno sparo risuona da lontano

Un debole bagliore e una stella brucia all'orizzonte

Una piccola miseria oscura mi strappa via da questa notte

Quante volte dai sogni mi sono svegliato urlando, urlando

Anche quando lo spirito trema, non mi fermo

Chiudo gli occhi, scendo ballando, ballando

La giornata si avvolge nel silenzio, sono solo qui

Le ombre si nascondono nel profondo, sono una parte di me

Il cuore batte sempre più velocemente mentre inizia la notte

Allora le parole sono prive di significato ei pensieri ciechi

Siedi nella mia anima, nascosto in agguato

E il tuo amore è fatto di tempeste di fuoco e di violenza

La ferita sanguina dolcemente, sarò tua

Un debole bagliore e una stella brucia all'orizzonte