Papst & Spekulant - Tommy Vercetti, Dezmond Dez

Papst & Spekulant - Tommy Vercetti, Dezmond Dez

Год
2019
Язык
`tedesco`
Длительность
329060

Di seguito il testo della canzone Papst & Spekulant , artista - Tommy Vercetti, Dezmond Dez con traduzione

Testo " Papst & Spekulant "

Testo originale con traduzione

Papst & Spekulant

Tommy Vercetti, Dezmond Dez

Eui Heiligkeit, i fass' mi eilig i dr Hoffnig dassmer einig wärdä

Mir stärbä aui z schnäu u doch wäut mä dr steinig Wäg

Und d Chilä ganz ä bsungerä

Au di luschtvoue Wunder lö Verluschte nid verwunderä

Börse schliesse täglech, aber Gott isch nüm so schlüssig

U dir riich a Kathedrale, aber Stei isch nid so flüssig

Darum bieti Euch ä Priis für di sixtinischi Kapäuä

I inveschtier' mis Gäud u dir missionieret d Wäut

Di liquide Mittle fählä, drum beschliessemer ds Gschäft

Aber nid zum Missioniere — zmingscht nieme mitem Schwärt

Setzä Gloube id Verdouig, i mein' gopferdeli:

Was isch ä Botticelli gägä hundert gstopfti Bellys?

So dient’s denä mit Milliarde aus ä Mahnig

Und dä arme Milliarde au di Farbene aus Nahrig

Dr Fisch chasch nur ässe, wennd verzichtisch ufe Glanz

U drum handli aus di erschti wahri unsichtbari Hand

Begehrnisse z stiue mues nid d Chiuche verbueche

Solang d Seele drhinger Gottes Wiue vermuete

Deal isch Deal, du bisch luschtig — i säg' iz eifach Du

Weisch, wär d Siuberlinge isteckt, dä mues läbä aus dr Jud

I mein', i cha dir nid verüble, dass du d Münze akzeptiersch

Wasi a di zahle, hani säuber 10-fach akzeptiert

Gäud regiert d Wäut u Gottes Tod isch nüt Neus, doch

Dr Bewiis isch ändgültig: aues isch chöiflech

Im Gägäteil: nüt isch ändgültig, mir au nämä teil

Am Prozäss wo jeder' Gäutig erschs Läbä leiht

I sägä: ei Mönsch längt wo «Nä-ä» seit

Dass dis intellektuelle Gebäude i sich zämägheit

Und dr Siuberling z nä, isch kes Hindernis um ar Stägä obe azcho

Wär zämä teilt wird ä Rägeboge-Farb

Mir opferä d Kapäuä u mache Brot us Steine

Wüu ersch we Gott tot isch, chaner sich aune zeige

Wi lächerlech! Iz wosch mit Wunder ufe Hunger los

Für di gliiche Lüt wo dir sit zwölf-hundert Jahr heit ungerdrückt

Bättä tönt wi Bättlä mitme Ungertan-Ungerton

Dir sit nume Scharlatan mit Salomon-Stundelohn

Arbeitsteilti Religion — ds Faschte usglageret

Und aues Blasphemie, was Eui Macht hingerfragt

So luschtig! I ha zersch dänkt, du redsch vo Euch

Offesichtlech heit dir bishär üses Erbe nid bereut

Gägä Gott vom Kapitau isch zwar Jesus nur ä Gnom

U doch beidi nur ä schrankelosi Herrschaft vo Phantom

I eune rationale Gründ gse mir nur kapitali Sünde

I euem legitime Zins nume surreali Pfründ

Gäg d Natur, gägä ds Zäme, gägä d Freud, gägä ds Läbe

I eune Testament steit: dir heit ds Neue nid gläse

Ach Hüchler! Dä Arme lüchte nur Armlüchter

We viu Läbensmittu choufsch, wärdä aui sofort tüürer

Dir chöit schön am Tag häufä, si wärdä geng ir Nacht früüre

Du bisch Jesus i dr Wüeschti — z’lescht doch no verfüehrt

We du ds Heilige zum Mittu, de machsch Steine zu Güetzi

Ds isch Frässä über ds Wort, ds isch ändlech ds Opfer

Wo em Chrischtetum nie glingt u doch grundsätzlech innewohnt

Wenn d Nützlechkeit ire Sieg hinwägtreit über Gott

Eui Nützlechkeit isch s grössers Märli aus ds Jüngschte Gricht

Heit nümme gmein mit eim wo mit 15 Stei glücklech isch

Früecher isch eui Gier mau dr Atrieb gsi vor Ziit

Hüt suugt Rändite no Profit us — ä Vampir ä Vampir

Du wirsch sündefrei we dini Seele ds Böse widerrüeft

Doch Gott het d Kreatur nid gschaffe, wo zur Börse het verfüehrt

Ob Arbeit oder Rohstoff, Patent oder Ligeschaft

Räntä isch ds Kommando wo uf kem Wäg i Himmu fahrt

Kalkül isch ke Vernunft, Krise ke Effizienz

Heit’s gloub ändgültig verspiut mit dr Legitimität

Virtuelli Gäudbärgä, Versprächä wiit wäg vor Realität

Zerstöre d Wäut wägere Inflation vo Säubschtwärt

Dä Gläubiger dr Himmu, dä Glöibige nur Hunger

Dini Chiuche füehrt absurdum, was mini het erfunge

Puh … i würd ja nid mau widersprächä

Ä zerbrösmeleti Hostie chasch nid widr verbräche

Sitme rächnet mit dr Höu chasch dr Himmu geng versprächä

Und no-ä-mau und no-ä-mau mit himmlische Prozänt

Hüt bruucht dr Schöpfer nümme Wörter, Gott isch nur i Adams Hirn

Und ds Gäud dr läär Ruum zwüsche usgstreckte Finger

Wi o immer — wär kämpft scho mit demäntä Kontrahänt

I verbrönnä di Kapäuä, und ds längt aus Argumänt

Scho denn wachst ds Wärch usem Banke-Cash u drum gseni ke

Transzendänz i dä Schwanz-Ersätz vo dä Medicis

Ds Wort längt aus Sunne, chasch ds drunger gärn dä Flamme la

Gott het nur aus Wunsch Sinn, Kunscht nur aus es Mandala

Sohn, las la bambele, machs chli wine Pandabär

Niemer müesst i Pfandverleih, wenn ds Läbe ä Veranda wär

U niemer wäri schandbefläckt, hätt Paulus mau Lambada tanzt

Ds Glück läbt i Gruppe u treit Affeschwanz

Dass Gäud aues ungerwirft, chasch o du nid bestimme

Vor auem wenn du dis bruuchsch zum es Argument gwinne

Und unger üs: unger schöne Wort und fette Stundelöhn

Simer beides jensitigi Nuttesöhn — Gruess!

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